PFALZKOM | MANET optimiert Vertriebsprozesse mit ADITO4 CRM-Software
Konsolidierung komplexer Abläufe bei der Bereitstellung von B2B-Telekommunikationsservices.
PFALZKOM | MANET, Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden und Carrier in der Metropolregion Rhein Neckar, nutzt die Any Relationship Management Software (xRM) von ADITO. Sie bildet die komplexen Prozesse bei der Bereitstellung von B2B-Telekommunikations- und Rechenzentrumservices auf einer zentralen Plattform ab. Diese vereinfacht das Angebots- und Auftragswesen des Konzerns und unterstützt Vertriebsprozesse mit präzisen Forecasts zur Projektrentabilität sowie die Kapazitätsplanung bei der Projektumsetzung.
PFALZKOM | MANET bietet Geschäftskunden, Carriern, Institutionen und Kommunen maßgeschneiderte Telekommunikationslösungen und Rechenzentrumsdienstleistungen wie zum Beispiel Datenverbindungen für Unternehmensstandorte. In einem komplexen Angebots- und Auftragswesen durchlaufen Kundenanfragen ein mehrstufiges, abteilungsübergreifendes Verfahren, um die Realisierbarkeit zu prüfen. Hierzu zählen insbesondere komplexe Lösungen im Zusammenspiel mit dem eigenen Hochsicherheitsrechenzentrum sowie diverser Telekommunikationsprodukte und Datenleitungen, die projektiert und realisiert werden. Um dieses Verfahren zu optimieren, wurde ein schon bestehendes Workflowmanagementsystem über eine Schnittstelle in ADITO4 integriert.
Nun können alle Projektbeteiligten zeitgleich Aufträge in ihren Abteilungen bearbeiten und bei Bedarf auch vor Ort beim Kunden anpassen. Bei der Angebotserstellung erhalten die Projektmanager per Knopfdruck den Auftrag mit allen relevanten Daten zur Projektierung. Mit Abschluss der Projektierung erfolgt eine entsprechende Rückmeldung im System. Auf dieser Basis wird ein verbindliches Angebot erstellt. Nach anschließender Beauftragung wird eine Auftragsbestätigung an den Kunden gesendet. Anhand der Auftragsdaten werden nun die nachfolgenden Realisierungsarbeiten, wie beispielsweise Tiefbaumaßnahmen oder Arbeiten an den Netzen und Systemen koordiniert und die Bereitstellung beim Kunden abgewickelt.
Der Kunde steht im Mittelpunkt
Das xRM konsolidiert alle relevanten Daten und stellt sie in einer kundenzentrierten Ansicht zur Verfügung. Prozesse wie nachträgliche Kundenwünsche, die in das ursprüngliche Angebot eingefügt werden müssen, gestalten sich dadurch deutlich einfacher. Die neue Software ermöglicht eine effizientere Zusammenarbeit der Abteilungen und ist zudem effektives Analysetool für den Vertrieb. „Mit ADITO erstellen wir verlässliche Forecasts, mit denen wir Bedarfssituationen und potentielle Geschäftschancen frühzeitig erkennen“, sagt Sascha Kraft, xRM Projektleiter bei PFALZKOM | MANET. „Mittelfristig werden wir Forecasts auch für die Neukundenakquise nutzen und dazu weitere Drittsysteme und Datenbanken einbinden, die uns beispielsweise detaillierte Standortauswertungen bis auf Stockwerkebene zur Rentabilitätsprüfung ermöglichen.“
Schnellere Workflows durch weniger Verwaltungsaufwand
Eine weitere Herausforderung bei der Implementierung war die zweigeteilte Unternehmensstruktur. Der PFALZKOM | MANET Konzern besteht aus den regionalen Telekommunikationsanbietern PfalzKom, Gesellschaft für Telekommunikation mbH, und der MAnet GmbH, die von einer gemeinsamen Zentrale in Ludwigshafen verwaltet und gesteuert werden. PfalzKom und MAnet treten dem Kunden gegenüber jeweils rechtlich und vertraglich als eigenständige Unternehmen auf. Sie arbeiten jedoch personell gemeinsam an Projekten und fokussieren den Blick auf den Kunden aus der Konzernbetrachtung. Dies muss, von den Preis- und Steuermodellen bis hin zum unterschiedlichen Kundenstamm, konsequent in den Prozessen und damit in der xRM-Lösung abgebildet werden, so wird sichergestellt, dass beispielsweise mit MAnet Kunden auch MAnet Verträge abgeschlossen werden.
Die Mandantenverwaltung des alten Systems unterstützte dies nur teilweise. Zeitraubende Stornierungen waren immer wieder notwendig. „Mit ADITO trennen wir jetzt das Kontaktmanagement im Hintergrund nach PfalzKom oder MAnet, ohne dass der Anwender aktiv darauf achten muss. Somit verschlanken wir gleichzeitig den internen Verwaltungsaufwand deutlich“, zieht Sascha Kraft sein positives Fazit.