CeBIT 2012: Microsoft setzt konsequent auf Bauhaus-Prinzipien
„Metro-Design”-Stand reflektiert Nutzwert und einheitliches Bedienkonzept der Plattform.
Microsoft stellt das Thema „Design” in den Mittelpunkt seines diesjährigen CeBIT-Auftritts. Mit dem Motto „Microsoft Heartbeat – The Power of Design” unterstreicht das Unternehmen seinen ganz- und einheitlichen Plattform-Ansatz und macht ihn emotional erlebbar. Der Schlüssel zu den wichtigsten Trends in der IT – neue Devices, Cloud Computing, Consumerization of IT – liegt im Zugang. Das Design – sowohl das Interface zum Nutzer als auch das Zusammenspiel von verschiedenen Anwendungen, Systemen und Devices „im Hintergrund” – spielt dabei die entscheidende Rolle. Klare Linienführung, reduziert auf das Wesentliche: Die alten Tugenden der Bauhaus-Welt werden zum prägenden Element im Umgang mit Microsoft Software und sorgen für unmittelbaren Nutzwert. Mit „Metro” hat Microsoft erstmals eine unverwechselbare Designsprache definiert, die vom Windows Phone über Xbox 360 bis hin zum kommenden Windows 8 auf Tablets und PCs ein durchgängiges Microsoft-Erlebnis über alle Plattformen verspricht. An die markante Kachel-Optik von „Metro” angelehnt ist auch die Architektur des Messeauftritts in Halle 4, Stand A26 – im Zentrum der Aufmerksamkeit steht eine Bühne mit riesiger Multiwall.
Many Interfaces, One Design
Neue Devices, technologische Entwicklungen wie Cloud Computing oder „Big Data”, vom Phänomen der Consumerization of IT bis zu Innovationen wie Natural User Interfaces – der Schlüssel zu den wichtigsten Trends in der IT liegt im Zugang. Das Interface spielt dabei die entscheidende Rolle – sowohl als Schnittstelle zum Nutzer als auch im Zusammenspiel von verschiedenen Anwendungen, Systemen und Geräten untereinander. Es bestimmt die Art und Weise, wie Menschen mit komplexen Technologien interagieren, ob sie diese im wahrsten Sinne des Wortes „im Griff” und Spaß damit haben. Damit stellen sich neue Anforderungen an Darstellung, Visualisierung und Zugänglichkeit von Software: Design muss in diesem Kontext neue Antworten liefern. „Beim Design sind für uns drei Faktoren entscheidend: die Ästhetik des Erlebnisses, die Klarheit der Funktion und die Intelligenz des Bauplans, der unseren Lösungen zugrunde liegt. Diese Grundprinzipien finden ihren Ausdruck in unserer Designsprache ‚Metro‘ und rücken den Nutzer so konsequent wie nie zuvor in den Mittelpunkt”, so Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland.
„Managing Trust” als Grundprinzip
„Corporate Technical Responsibility” – unter diesem Begriff hat Microsoft bereits auf der letzten CeBIT eine Debatte über die besondere Verantwortung der IT-Branche für die Veränderungskraft ihrer Technologien angestoßen. Damit verbunden ist für Microsoft ein Bekenntnis zu Datenschutz, Sicherheit, Zugänglichkeit und Transparenz in der Bereitstellung neuer IT-Technologien wie dem Cloud Computing, das in zahlreichen Initiativen konsequent umgesetzt wird. Dass sich „Managing Trust” als CeBIT-Motto wiederfindet, begrüßt Ralph Haupter: „Neue Technologien wie Cloud Computing bieten die Chance, zentrale gesellschaftliche Probleme zu lösen – ob im Gesundheitswesen, in Bildung und Forschung, im Umweltbereich oder beim E-Government. In einer technologiekritischen, durch Finanz- und Schuldenkrise ohnehin stark verunsicherten Öffentlichkeit darf das Vertrauen in IT-Technologien nicht ins Wanken geraten – dafür müssen wir uns als Branche selbst in die Pflicht nehmen.”
Denn auch Trends wie Consumerization of IT bedeuten neue Anforderungen für die IT, ihre Ansprüche an Datensicherheit und IT-Management durchzusetzen. Dieses „Neue Arbeiten” wird auf dem Stand anhand zahlreicher Live-Szenarien und -Szenen erlebbar: Immer mehr Menschen nutzen im Alltag Smartphones und Tablet-PCs und erwarten solche Innovationen auch im Beruf. Gleichzeitig verändern Social Networks, Chats und Blogs die Art, wie wir kommunizieren und uns informieren; sie prägen damit zunehmend auch unsere Arbeitskultur: Am Arbeitsplatz im Büro oder im Rechenzentrum, unterwegs und zuhause bringt IT attraktivere Arbeitsbedingungen und somit mehr Spaß und mehr Produktivität mittels moderner „connected” Anwendungen und Devices wie Windows Phone, Surface 2.0, Ultrabooks, Tablets und Slates. Ein Herzstück ist dabei eine mit Kinect gesteuerte Business Intelligence-Lösung. Trotz Informationsflut durch „Big Data” und demokratisierte und schnelllebige Information bleibt so der Konsum von für den einzelnen relevanten Informationen übersichtlich – und sicher.
Design als Erlebnisqualität
Auch im öffentlichen Leben bringt IT mehr: Mit der „virtuellen” Stadt zeigt Microsoft, wie der Einsatz von innovativer IT unsere Städte und Kommunen effizienter, bürgerfreundlicher und wirtschaftlich attraktiver macht. Im Gewerbegebiet der Stadt präsentieren sich außerdem fünf Gewinner des Microsoft Cloud 4 Society Award mit ihren Gründungsideen auf Windows Azure Basis. Mit der Grundsteinlegung auf der CeBIT startet Microsoft eine Online-Plattform, auf der gesellschaftspolitische und technologische Projekte und Visionen für moderne Städte und Kommunen virtuell erlebbar werden.
Die neue Design-Philosophie von Microsoft wird sich auch im komplett neuen Standkonzept in Halle 4, Stand A 26 widerspiegeln. Die Besucher erwartet ein Messestand komplett im Metro-Design. Im Zentrum steht eine Centerstage mit überdimensionaler Multiwall. Auf dieser interaktiven Displaywand setzen die Elemente des Metro-Designs zahlreiche Showelemente und Programmpunkte in Szene.
Auf dem CeBIT-Stand von Microsoft sind insgesamt mehr als 50 Partner vertreten, die ihre auf Microsoft Technologien basierenden Lösungen vorstellen. Darunter sind AudioCodes, Lifesize GmbH, Sennheiser Vertrieb, UCPoint, BT Germany GmbH & Co, COSMO CONSULT GmbH, develop AG, CONTENiT AG, Ferrari electronic AG, H & D International Group, Plantronics GmbH, Polycom, Jabra, Rödl Consulting AG, SIEVERS-SNC Computer & Software GmbH & Co., T-Systems International GmbH und die YAVEON AG.