Amprion: Starke CRM-Lösung für starkes Übertragungsnetz
Amprion, der Übertragungsnetzbetreiber mit dem „starken Netz für Energie“, hat nun auch eine starke CRM-Lösung: Seit 1. April 2011 arbeitet das Dortmunder Unternehmen mit TINA, der Netzmanagement-Lösung von CURSOR. „Die Software läuft von Beginn an störungsfrei“, freut sich Andreas Hinni, Leiter Services bei Amprion. „Wir können sehr positiv in die Zukunft blicken.“ Als die Amprion GmbH 2008 bei ihren Kunden (z.B. Netznutzer, Kraftwerksbetreiber) eine Umfrage zum eigenen Image durchführte, registrierte das Unternehmen neben Lob auch kritische Töne. „Umständlich“, „bürokratisch“ und „zu langsame Prozesse“ lauteten beispielsweise die Antworten. „Wer sein Geschäft ernsthaft betreibt, kann das nicht ignorieren“, sagt Stephan Morgenschweis, Leiter Customer Management. „Der Kunde kann zwar nicht wechseln, aber wir wollen ihn so behandeln, als ob er es könnte.“
Mit vorbildlicher Gründlichkeit setzte Amprion das CRM-Projekt um: „Uns war wichtig, unternehmensweit ein gemeinsames Kundenverständnis zu schaffen“, erläutert Morgenschweis. „Darauf aufbauend haben wir eine Strategie festgelegt, daran die Prozesse ausgerichtet, dann die passende Software ausgewählt und diese schließlich mit einem leistungsfähigen Partner umgesetzt.“ Dank professionellem Projektmanagement und perfekter Zusammenarbeit wurde TINA „in Rekordzeit“ eingeführt.
„Wir verfügen nun über eine zentrale Informationsplattform mit einer konsistenten Basis von Kundendaten und -informationen, auf die unsere Mitarbeiter standortunabhängig zugreifen können“, berichtet Hinni. Bislang nutzen ca. 90 Personen vor allem aus Asset Management und Customer Management die CRM-Software. Weitere Abteilungen sollen integriert werden. Der Vorteil: Alle Mitarbeiter haben die gleiche Informationsbasis, das Unternehmen redet mit „one voice to the customer.“ Mit dem Störungsmanagement unterstützt TINA bei Amprion auch einen zentralen Geschäftsprozess per Workflow und durch automatisierte Datenbereitstellung.
Insbesondere die Umsetzung einer SAP-Schnittstelle sei ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg gewesen, berichtet Andreas Hinni. Dadurch konnte die CRM-Lösung den Anwendern mit Inbetriebnahme des Systems Informationen zur Verfügung stellen, was maßgeblich zur guten Mitarbeiterakzeptanz beitrug. Von der CRM-Oberfläche aus können die Nutzer auf alle Informationen des SAP-Dokumentenverwaltungssystems zugreifen. Was dem Amprion-Manager ebenfalls besonders gut an TINA gefällt, ist die Möglichkeit, das System ohne externe Hilfe weiterzuentwickeln bzw. Customizing-Arbeiten durchzuführen. „Dank der einfachen Bedienbarkeit können unsere Administratoren die Software selber kontinuierlich verbessern.